Still, ihr Winde, still geschwinde (Franz Wüllner): Difference between revisions
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Still, ihr Winde, | |||
still geschwinde, | |||
störet nicht des Kindes Ruh! | |||
Nicht mehr raset, | |||
nicht mehr blaset | |||
schaut, es schließt die Äuglein zu! | |||
Hier liegt der, so euch gebietet, | |||
dass ihr brauset, tobet, wütet | |||
oder gänzlich schweiget still, | |||
wie Er will. | |||
Schnee und Regen, | |||
sollt euch legen, | |||
mehret nicht des Kindes Qual, | |||
Luft und Erde, | |||
inne werde, | |||
wer darinnen liegt im Stall: | |||
der da stürmen lässt und schneien | |||
und lässt eis'ge Zapfen streuen, | |||
der barmherzig auch erhält | |||
alle Welt. | |||
Lasst euch nieder, | |||
schwache Glieder, | |||
die bekleiden unsern Gott; | |||
schließt euch wieder, | |||
Augenlider, | |||
und vergesset alle Not! | |||
Wenn des Meeres Wogen schäumen, | |||
darf er still und ruhig träumen; | |||
denn die Flut gehorchet flink | |||
seinem Wink.}} | |||
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Revision as of 08:49, 11 November 2019
Music files
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- Editor: Nikolaus Hold (submitted 2019-11-11). Score information: A4, 2 pages, 53 kB Copyright: CC BY NC
- Edition notes: MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.
General Information
Title: Still, ihr Winde, still geschwinde
or: Der Heiland in der Wiege
Composer: Franz Wüllner
Lyricist:
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Secular, Carol
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1915 in Volksliederbuch für gemischten Chor, no. 86
Description:
External websites:
Original text and translations
German text
Still, ihr Winde,
still geschwinde,
störet nicht des Kindes Ruh!
Nicht mehr raset,
nicht mehr blaset
schaut, es schließt die Äuglein zu!
Hier liegt der, so euch gebietet,
dass ihr brauset, tobet, wütet
oder gänzlich schweiget still,
wie Er will.
Schnee und Regen,
sollt euch legen,
mehret nicht des Kindes Qual,
Luft und Erde,
inne werde,
wer darinnen liegt im Stall:
der da stürmen lässt und schneien
und lässt eis'ge Zapfen streuen,
der barmherzig auch erhält
alle Welt.
Lasst euch nieder,
schwache Glieder,
die bekleiden unsern Gott;
schließt euch wieder,
Augenlider,
und vergesset alle Not!
Wenn des Meeres Wogen schäumen,
darf er still und ruhig träumen;
denn die Flut gehorchet flink
seinem Wink.