Quodlibet "Compania" (Melchior Franck)

From ChoralWiki
Revision as of 17:11, 24 February 2017 by BarryJ (talk | contribs) (Text replace - "{{Legend}}" to "{{#Legend:}}")
Jump to navigation Jump to search

Music files

L E G E N D Disclaimer How to download
ICON SOURCE
Icon_pdf.gif Pdf
Icon_snd.gif Midi
MusicXML.png MusicXML
Logo_capella-software_kurz_2011_16x16.png Capella
File details.gif File details
Question.gif Help
  • (Posted 2016-02-03)  CPDL #38429:       
Editor: Ulrich Alpers (submitted 2016-02-03).   Score information: A4, 10 pages, 90 kB   Copyright: CC BY SA
Edition notes:

General Information

Title: Quodlibet "Compania"
Composer: Melchior Franck
Lyricist:

Number of voices: 4vv   Voicing: SATB

Genre: SecularMadrigal

Language: German
Instruments: A cappella

{{Published}} is obsolete (code commented out), replaced with {{Pub}} for works and {{PubDatePlace}} for publications.

Description: Not a quodlibet in traditional sense, rather a medley.

External websites: Source:
http://lcweb2.loc.gov/diglib/ihas/loc.natlib.ihas.200154740/

Original text and translations

German.png German text

Compania, du edle Companie,
wie hast du mich verlassen?
Fröhlich zu sein ist mein Manier.
Tanzen wir den Firlefanz von Schwaben.
Sie sind nicht all in diesen Reih'n,
die wir sollen haben.
Stephan Leibpelz, Veit Schnitzer, Hans Jarkoch, Fidelumpump,
Max Krummhut, Hanns Fuchs, Hanns Lump, Kuhmichel,
Jägermeister und Herr Endres.
Ey Hanns, was sagst, ey Nickel, was machst?
Zwei Brüder zogen miteinander über Feld,
Lumpus, der trug den Säckel mit dem Geld,
so blieb Leck uns allzeit dahinten.
Tauder Nickel, Tauder Nickel saß auf einer Weiden.
Ach Elslein, holder Buhle mein, wie gern wär ich bei dir.
Peter, nimm den Hut ab.
Ich armer re mi fa sol la,
was hab ich fa mi re mi?
Ach Baur, laß mir die Rößlein stahn, sie sind nicht dein,
du trägst noch wohl von Nesselkraut ein Kränzelein.
Es wohnt ein Baur in jenem Dorfe,
und der hatt' einen Sohn, ey wusta hotta ho.
Man soll die jungen Mägdlein, rumpelumpumpump, rumpelumpumpump,
setzen ins grüne Gräslein.
Eitel gut Ding, eitel gut Ding tragen die Mägdlein im Busen.
Es saß ein Eul und spann.
Mein Feinslieb ist von Flandern, gibt einen um den andern,
wer ihr nicht recht zusprechen kann, dem schneid't sie bald ein' Kappen.
Ich wollt, wer mir mein Glück nicht gönnt, ein ganzes Jahr nicht essen könnt,
als was ich ihm sollt geben.
Sie dauert mich, ja hinter sich.
Lauf mein lieber Lindel.
Wie kommt ihr denn so schnell herein, in dreizehn Tagen wohl vierzehn Meil.
Könnt wir nicht einmal zu trinken kriegen?
Hab'n wir nicht, hab'n wir nicht, so woll'n wir lassen holen.
Saufite vos ebrios et stickde wickde plenos.
Es wollt ein' Frau wohl zu dem Herrn Sankt Jakob gahn, trink frei, trink frei.
Besser sind drei Abend denn sieben Morgen,
der Wirt muß borgen, laß die klein' Waldvöglein sorgen.
Nächten war ich trunken, da red't ich nach Gedunken,
und alles, was ich red'te, das tät der kühle Wein.
Steh auf, du feines Mägdelein, und laß mich zu dir ein.
Der Bräut'gam war arm, die Braut hatt' nichts,
drum verlor'n sie auch nichts,
und wer hinach ging, der fand auch nichts.
Den Bauren ist gut pfeifen, sie geben ein'm einmal zu trinken.
Vitrum nostrum gloriosum levate,
praesulem sanctissimum veneremur.
Freund, wo geht der Weg hinaus?
    Ich sitz und nehm junge Specht aus.
Wieviel hab ich denn Meilen.
    Sie haben Schnäbel wie die Pfeile.
Ey, hat mich denn der Teuf'l mit Narr'n beschissen?
    Es hat mich erst ein'r in' Fing'r gebissen.
Ey, hat mich denn der Teuf'l mit Narr'n berat'n?
    Ich nehm's drum aus, daß ich's will brat'n.
O Hanns, bist du noch nicht toll?
Das Maul ist noch gerad, Gott behüt uns Händ und Füß.
Amen, stramen, der Blinde schlug den Lahmen,
per omnia Säckel und Beutel, Amen.