Licht und Friede (Huub de Lange): Difference between revisions
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Du Menschenkind, sieh um dich her… | |||
Und weisst du eine Lehre, | |||
Die grösser und die tröstlicher | |||
Für uns hienieden wäre? | |||
Dort, wo die Siegespalmen wehn, | |||
Ist Sein nur, ist kein Werden, | |||
Kein Sterben und kein Auferstehn, | |||
Wie hier bei uns auf Erden. | |||
Dort, wo die Siegespalmen wehn, | Dort freun sie ewig ewig sich, | ||
Ist Sein nur, ist kein Werden, | Ist ewig Licht und Friede, | ||
Kein Sterben und kein Auferstehn, | Das Leben quillt dort mildiglich | ||
Wie hier bei uns auf Erden. | Aus sich, und wird nicht müde. | ||
Dort freun sie ewig ewig sich, | Doch dieser Unterwelt ist nicht | ||
Ist ewig Licht und Friede, | Solch glorreich Los gegeben; | ||
Das Leben quillt dort mildiglich | Hier ist ohn Finsternis kein Licht, | ||
Aus sich, und wird nicht müde. | Und ohne Tod kein Leben. | ||
Doch dieser Unterwelt ist nicht | ''(words from Matthias Claudius, "Sterben und Auferstehen" (first 4 strophes)''}} | ||
Solch glorreich Los gegeben; | |||
Hier ist ohn Finsternis kein Licht, | |||
Und ohne Tod kein Leben. | |||
''(words from Matthias Claudius, "Sterben und Auferstehen" (first 4 strophes)'' | |||
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Revision as of 06:54, 30 March 2015
Music files
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File details |
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Help |
- CPDL #12800:
- Editor: Huub de Lange (submitted 2006-09-13). Score information: A4, 21 pages, 489 kB Copyright: Personal
- Edition notes: Arranged by the composer for choir and piano.
General Information
Title: Licht und Friede
Composer: Huub de Lange
Lyricist: Matthias Claudius
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Secular, Lied
Language: German
Instruments: Piano
Published: 2006
Description: #2 from Myrte-Lieder - four settings of poems by Goethe (1&4), Claudius(2) and Schiller (3). Originally written as symphonic Lieder for mezzo soprano.
External websites:
Original text and translations
German text
Du Menschenkind, sieh um dich her…
Und weisst du eine Lehre,
Die grösser und die tröstlicher
Für uns hienieden wäre?
Dort, wo die Siegespalmen wehn,
Ist Sein nur, ist kein Werden,
Kein Sterben und kein Auferstehn,
Wie hier bei uns auf Erden.
Dort freun sie ewig ewig sich,
Ist ewig Licht und Friede,
Das Leben quillt dort mildiglich
Aus sich, und wird nicht müde.
Doch dieser Unterwelt ist nicht
Solch glorreich Los gegeben;
Hier ist ohn Finsternis kein Licht,
Und ohne Tod kein Leben.
(words from Matthias Claudius, "Sterben und Auferstehen" (first 4 strophes)