Lass mir Gnad widerfahren, SWV 219 (Heinrich Schütz)

From ChoralWiki
Revision as of 20:03, 8 September 2019 by BarryJ (talk | contribs) (Text replacement - "|vol=volume" to "|vol=Volume")
Jump to navigation Jump to search

Music files

L E G E N D Disclaimer How to download
ICON SOURCE
Icon_pdf.gif Pdf
Icon_snd.gif Midi
MusicXML.png MusicXML
Logo_capella-software_kurz_2011_16x16.png Capella
File details.gif File details
Question.gif Help
  • (Posted 2017-09-29)  CPDL #46527:         
Editor: James Gibb (submitted 2017-09-29).   Score information: A4, 1 page, 32 kB   Copyright: CPDL
Edition notes: Transcribed from the Blankenburg edition on IMSLP. MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.

General Information

Title: Lass mir Gnad widerfahren, SWV 219
Composer: Heinrich Schütz
Lyricist: Cornelius Becker

Number of voices: 4vv   Voicing: SATB

Genre: SacredChorale

Language: German
Instruments: A cappella

First published: 1628 in Psalmen Davids, Op. 5. Revised by Schütz in 1661, no. 119
    2nd published: 1894 in Heinrich Schütz: Sämtliche Werke, Volume 16, no. 119.3
    3rd published: 1957 in Neue Schütz-Ausgabe, Volume 6, p. 121
Description: Psalm 119, pt 3 from the Becker Psalter.

External websites:

Original text and translations

Original text and translations may be found at Psalm 119.

German.png German text

21  Laß mir Gnad widerfahren, wie du mir zugesagt,
dein Hülf an mir nicht spare, halt mich in guteracht.
Ich will dein G'setz verlassen nicht, wills treulich allzeit halten
immer und ewiglich.

25  Was du dein'm Knecht verheißen in deinem wahren Wort,
das wirst du mir auch leisten, ich trau auf dich, mein Hort.
In mein'm Elend ist dies mein Trost, daß mich dein Wort erquicket
und aus der Angst erlöst.

27  Wenn die gottlosen Herzen von dein'm Wort weichen ab,
bringt mir solchs große Schmerzen, kein Ruh darum ich hab.
Von Gottes Gnad und reicher Güt sing ich in meinem Hause
manch schön und tröstlich Lied.

29  Ich hab mich, Herr, erkläret, dies soll mein Erbe sein,
was du mich hast gelehret, ich halt die Wege dein,
ich fleh vor deinem Angesicht, aus meines Herzens Grunde,
dein Gnad versag mir nicht.