Gondoliera (Clara Schumann): Difference between revisions
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O komm zu mir, wenn durch die Nacht | |||
wandelt das Sternenheer, | |||
dann schwebt mit uns in Mondespracht | |||
die Gondel übers Meer. | |||
Die Luft ist weich wie Liebesscherz, | |||
sanft spielt der gold'ne Schein, | |||
die Zither klingt und zieht dein Herz | |||
mit in die Lust hinein. | |||
O komm zu mir, wenn durch die Nacht | |||
wandelt das Sternenheer, | |||
dann schwebt mit uns in Mondespracht | |||
die Gondel übers Meer. | |||
Das ist für Liebende die Stund, | |||
Liebchen, wie ich und du, | |||
so friedlich blaut des Himmels Rund, | |||
so schläft das Meer in Ruh'. | |||
Und wie es schläft, da sagt der Blick, | |||
was nie die Zunge spricht, | |||
die Lippe zieht sich nicht zurück, | |||
und wehrt dem Kusse nicht. | |||
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Revision as of 12:07, 13 March 2019
Music files
ICON | SOURCE |
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MusicXML | |
File details | |
Help |
- Editor: Nikolaus Hold (submitted 2019-03-13). Score information: A4, 3 pages, 63 kB Copyright: CC BY NC
- Edition notes: MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.
General Information
Title: Gondoliera
Composer: Clara Schumann
Lyricist: Emanuel Geibel
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Secular, Partsong
Language: German
Instruments: A cappella
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Description: Public performances in 1848 on
- Robert Schumann's birthday, June 8
- a boat trip on the Elbe to Meißen, on 16 July and
- Clara's birthday, Sept. 13
External websites:
Original text and translations
German text
O komm zu mir, wenn durch die Nacht
wandelt das Sternenheer,
dann schwebt mit uns in Mondespracht
die Gondel übers Meer.
Die Luft ist weich wie Liebesscherz,
sanft spielt der gold'ne Schein,
die Zither klingt und zieht dein Herz
mit in die Lust hinein.
O komm zu mir, wenn durch die Nacht
wandelt das Sternenheer,
dann schwebt mit uns in Mondespracht
die Gondel übers Meer.
Das ist für Liebende die Stund,
Liebchen, wie ich und du,
so friedlich blaut des Himmels Rund,
so schläft das Meer in Ruh'.
Und wie es schläft, da sagt der Blick,
was nie die Zunge spricht,
die Lippe zieht sich nicht zurück,
und wehrt dem Kusse nicht.
O komm zu mir ...