Frischauf, ihr Klosterbrüder mein (Johann Hermann Schein)

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Editor: Ulrich Alpers (submitted 2016-02-03).   Score information: A4, 2 pages, 21 kB   Copyright: CC BY SA
Edition notes: MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.

General Information

Title: Frischauf, ihr Klosterbrüder mein
Composer: Johann Hermann Schein
Lyricist:

Number of voices: 5vv   Voicing: SSATB

Genre: SecularMadrigal

Language: German
Instruments: A cappella

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Description:

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Frischauf, ihr Klosterbrüder mein,
laßt uns einmal fein lustig sein.
Der Abt, der reit', der Abt, der reit', der Abt, der reit', der Abt, der reit'.
Er reit' zu Papstes Heiligkeit,
des woll'n wir haben gute Zeit.
Sa, sa, sa, sa, frischauf, ihr Brüd'r,
er kömmt wed'r heut noch morgen wied'r.

Die edle Musik laßt erkling'n
insonderheit für allen Ding'n.
Der Abt, der reit'…
Er reit' dahin gar wohlgemut.
Frischauf, die Sach wird werden gut.
Sa, sa, sa, sa, singt, klingt, ihr Brüd'r,
er kömmt wed'r heut noch morgen wied'r.

Schenkt ein das gute frische Bier,
dasselbe wollen trinken wir.
Der Abt, der reit'…
Er reit' in seiner Andacht hin
üb'r Feld und über Wiesen grün.
Sa, sa, sa, sa, schenkt ein, ihr Brüd'r,
er kömmt wed'r heut noch morgen wied'r.
    (Alternative version of the first and second verses:
     Schenkt ein den guten kühlen Wein,
     laßt uns denselben trinken ein.)

Trinkt aus das gute frische Bier
in' Hals hinein nach Hof's Manier.
Der Abt, der reit'…
Er holt uns allen Indulgenz,
wir han noch Zeit zur Poenitenz.
Sa, sa, sa, sa, trinkt aus, ihr Brüd'r,
er kömmt wed'r heut noch morgen wied'r.
    (Alternative version of the first and second verses:
     Trinkt aus den guten kühlen Wein,
     fein hurtig in den Hals hinein.)

Vergeßt der zarten Nönnlein nit,
die Äbtissin, die ist auch mit.
Der Abt, der reit'…
Sie ist gefahren hin voran,
drum müssen wir die Nönnlein han.
Sa, sa, sa, sa, küßt rum, ihr Brüd'r,
sie komm'n wed'r heut noch morgen wied'r.

So, so passiert's, so gehet's wohl,
kein Melanchol'scher da sein soll.
Der Abt, der reit'…
Heut wollen wir es fahen an
und morgen auch nicht unterlan.
Sa, sa, sa, sa, solang, ihr Brüd'r,
bis sie all beide kommen wied'r.