Die Wacht am Rhein (Karl Wilhelm): Difference between revisions

From ChoralWiki
Jump to navigation Jump to search
m (Text replace - "'''Instruments:''' {{acap}}<br>" to "{{Instruments|A cappella}}")
m (→‎Original text and translations: Applied new form of Text template)
Line 22: Line 22:


==Original text and translations==
==Original text and translations==
{{Text|German}}
{{Text|German|
Es braust ein Ruf wie Donnerhall
wie Schwertgeklirr und Bogenprall
zum Rhein, zum Rhein zum deutschen Rhein
Wer will des Stromes Hüter sein?


Es braust ein Ruf wie Donnerhall<br>
''Refrain:''
wie Schwertgeklirr und Bogenprall<br>
:Lieb Vaterland magst ruhig sein;
zum Rhein, zum Rhein zum deutschen Rhein<br>
:fest steht und treu die Wacht
Wer will des Stromes Hüter sein?<br>
:die Wacht am Rhein!


''Refrain:''<br>
Durch hunderttausend zuckt es schnell,
:Lieb Vaterland magst ruhig sein;<br>
und aller Augen blitzen hell;
:fest steht und treu die Wacht<br>
der deutsche Jüngling, fromm und stark,
:die Wacht am Rhein!<br>
beschirmt die heil'ge Landesmark.


Durch hunderttausend zuckt es schnell,<br>
Er blickt hinauf in Himmels Au'n
und aller Augen blitzen hell;<br>
da Heldenväter niederschau'n
der deutsche Jüngling, fromm und stark,<br>
und schwört mit stolzer Kampfeslust
beschirmt die heil'ge Landesmark.<br>
du Rhein bleibst deutsch wie meine Brust!


Er blickt hinauf in Himmels Au'n<br>
Solang ein Tropfen Blut noch glüht,
da Heldenväter niederschau'n<br>
noch eine Faust den Degen zieht
und schwört mit stolzer Kampfeslust<br>
und noch ein Arm die Büchse spannt,
du Rhein bleibst deutsch wie meine Brust!<br>
betritt kein Feind hier deinen Strand!


Solang ein Tropfen Blut noch glüht,<br>
Und ob mein Herz im Tode bricht,
noch eine Faust den Degen zieht<br>
wirst du noch drum ein Welscher nicht.
und noch ein Arm die Büchse spannt,<br>
Reich, wie an Wasser deine Flut
betritt kein Feind hier deinen Strand!<br>
ist Deutschland ja an Heldenblut!


Und ob mein Herz im Tode bricht,<br>
Der Schwur erschallt, die Woge rinnt
wirst du noch drum ein Welscher nicht.<br>
die Fahnen flattern hoch im Wind
Reich, wie an Wasser deine Flut<br>
am Rhein, am Rhein, am deutschen Rhein,
ist Deutschland ja an Heldenblut!<br>
wir alle wollen Hüter sein.


Der Schwur erschallt, die Woge rinnt<br>
So führe uns, du bist bewährt;
die Fahnen flattern hoch im Wind<br>
In Gottvertrau'n greif' zu dem Schwert,
am Rhein, am Rhein, am deutschen Rhein,<br>
Hoch Wilhelm! Nieder mit der Brut!
wir alle wollen Hüter sein.<br>
Und tilg' die Schmach mit Feindesblut!
 
}}
So führe uns, du bist bewährt;<br>
In Gottvertrau'n greif' zu dem Schwert,<br>
Hoch Wilhelm! Nieder mit der Brut!<br>
Und tilg' die Schmach mit Feindesblut!<br>


{{DEFAULTSORT:Wacht am Rhein, Die (Karl Wilhelm)}}
{{DEFAULTSORT:Wacht am Rhein, Die (Karl Wilhelm)}}
[[Category:Sheet music]]
[[Category:Sheet music]]
[[Category:Romantic music]]
[[Category:Romantic music]]

Revision as of 20:18, 8 March 2015

Music files

L E G E N D Disclaimer How to download
ICON SOURCE
File details.gif File details
Question.gif Help


  • CPDL #04959:  Icon_pdf.gif  Icon_snd.gif
Editor: Nate Bratton (submitted 2003-05-06).   Score information: Letter, 2 pages, 28 kB   Copyright: Personal
Edition notes:

General Information

Title: Die Wacht am Rhein
Composer: Karl Wilhelm
Lyricist: Max Schneckenburgercreate page (1819-1849)

Number of voices: 3vv   Voicing: SSA

Genre: SecularFolksong

Language: German
Instruments: A cappella

Published:

Description:

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Es braust ein Ruf wie Donnerhall
wie Schwertgeklirr und Bogenprall
zum Rhein, zum Rhein zum deutschen Rhein
Wer will des Stromes Hüter sein?

Refrain:
Lieb Vaterland magst ruhig sein;
fest steht und treu die Wacht
die Wacht am Rhein!

Durch hunderttausend zuckt es schnell,
und aller Augen blitzen hell;
der deutsche Jüngling, fromm und stark,
beschirmt die heil'ge Landesmark.

Er blickt hinauf in Himmels Au'n
da Heldenväter niederschau'n
und schwört mit stolzer Kampfeslust
du Rhein bleibst deutsch wie meine Brust!

Solang ein Tropfen Blut noch glüht,
noch eine Faust den Degen zieht
und noch ein Arm die Büchse spannt,
betritt kein Feind hier deinen Strand!

Und ob mein Herz im Tode bricht,
wirst du noch drum ein Welscher nicht.
Reich, wie an Wasser deine Flut
ist Deutschland ja an Heldenblut!

Der Schwur erschallt, die Woge rinnt
die Fahnen flattern hoch im Wind
am Rhein, am Rhein, am deutschen Rhein,
wir alle wollen Hüter sein.

So führe uns, du bist bewährt;
In Gottvertrau'n greif' zu dem Schwert,
Hoch Wilhelm! Nieder mit der Brut!
Und tilg' die Schmach mit Feindesblut!