Danket dem Herren, unserm Gott, SWV 205 (Heinrich Schütz)

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  • (Posted 2017-09-21)  CPDL #46425:       
Editor: James Gibb (submitted 2017-09-21).   Score information: A4, 1 page, 40 kB   Copyright: CPDL
Edition notes: Transcribed from the Spitta edition on IMSLP.

General Information

Title: Danket dem Herren, unserm Gott, SWV 205
Composer: Heinrich Schütz
Lyricist: Cornelius Becker

Number of voices: 4vv   Voicing: SATB

Genre: SacredChorale

Language: German
Instruments: A cappella

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Description: Psalm 107 from the Becker Psalter.

External websites:

Original text and translations

Original text and translations may be found at Psalm 107.

German.png German text

1.# Dan-/ket/dem/Her-/ren,/un-/serm/Gott,/denn/er/ist/freund\-_/_//lich/seh-/re,
sein/Güt/und/Treu/er/im-/mer-/fort/tag-/lich/an/uns_/_//ver-/meh-/ret,
all/Men-/schen-/kind,/die/durch/ihn/sind/aus/Not/er-/lö-/set_//wor-/den,
sol-/len/mit/Dank/ihr/Le-/ben/lang/ihn/prei-/sen/al\-_/_/_//ler/Or-/ten.

 

2. All, derer Seel aus Hungersnot und vor Durst wollt verschmachten, die riefen an den höchsten Gott, der sie von Angst frei machte, führt sie ein'n Weg und richt'gen Steg, dadurch zur Stadt sie kamen, die sie für dich frei sicherlich, zur Wohnung bald einnahmen.

3. Die sollen danken Gott, dem Herrn, und seine Güte preisen, der an den Menschenkindern gern sein Wundermacht beweiset, der Durst und Hung'r und allen Kumm'r durch seine Gnade stillet, die elend Seel, so leidet Qual, mit Gütern er erfüllet.

4. Diejenigen, so Itten Not im Feld und in den Gründen, wenn austrocknen die Bäche gut, die Wasserquell verschwunden, das Land nichts trug, es war verflucht, das erst im Segen standen, wegen der Sund der Menschenkind, die Gott darin gefunden.

5. Der treue Gott aus milder Hand gibt reichlich seinen Segen, erquickt das ausgedorrte Land mit einem fruchtbarn Regen, Brunnen und Teich sind wasserreich, die Quell im Grund entspringen, durch Gottes Gnad nimmt zu die Stadt, und ihr muß wohlgelingen.

6. Die sollen danken Gott, dem Herrn, und seine Güte preisen, der an den Menschenkindern gern sein Wundermacht beweiset, Dankopfer gut mit fröhlich'm Mut solln sie dem Herren geben, zu jeder Zeit in Nüchternheit in seinem Dienste leben.

7. Wohl dem, der dieses fleißig merkt, betrachts in seinem Herzen, denn so er ansieht Gottes Werk, so gibt es Trost in Schmerzen, Gotts Gütigkeit währt allezeit, sein Wohltat hoch vermehret, sein Gnad bereit alls Herzeleid endlich zur Freuden kehret.}}